Sepp Leiß (1917-2011)

Architekt und Künstler
Oberammergau Museum

14.12.1917:  Sepp Leiß wird als fünftes Kind in München geboren
Vater: Josef Leiß, Schneidermeister, Oberammergau

Mutter: Magdalena Leiß, geb. Daiser, Oberammergau

Volksschule Oberammergau und Benediktinergymnasium Ettal

1934: Teilnahme an den Passionsspielen

1937: Abitur

1937 – 1946: Arbeitsdienst, Militärdienst, Kriegsteilnahme, Gefangenschaft

1943: Heirat mit Ina (geb. Schneider), Plaidt/Rheinland

1942, 1946  - 1949: Studium der Architektur an der TH München

1946 – 1949: Die Kinder werden geboren: Ina, Ottmar, Albert, Hans, Claudia und Niko

1950: Beginn der 50-jährigen freiberuflichen Tätigkeit als Architekt in Plaidt

2007: Ausstellung seiner Landschaftsaquarelle und Architekturzeichnungen in Plaidt, anlässlich seines 90. Geburtstages

1.1.2011: Sepp Leiß stirbt in Plaidt

 

 

Sepp Leiß hatte stets seine Zeichen- und Malutensilien und ein Skizzenbuch dabei, in dem er das Gesehene und Erlebte oft unmittelbar festhielt, bzw. verarbeitete. Es enstanden zahlreiche Bücher mit Skizzen von Alltäglichem und von seinen Reisen. Auch im Krieg führte er sein Tagebuch, zu sehen in den Schaufenstern des Oberammergau Museums.

 

 

Graswangtal, 1937

Elterlicher Garten mit Blick zum Rotkäppchenhaus, 1936

Ettaler Straße, vom Elternhaus gesehen, 1934

Ettaler Straße, Estergebirge, 1939

Föhnstimmung am Laber, 1945

Ammer, Blick nach Ettal, 1937

Geierköpfe, Plansee, 1994

Gertrudiskapelle in Dickelschwaig, 1981

Bergues, 1940

Brand im Zug, 1942

Mariupol, 1942

Marsch auf die Krim, 1942

Nachts durch Koblenz, 1945

Kompanie-Quartier in Charkow, 1943

Nickernich, 1983

Klosterruine Buchholz, 1985

Bahnhofstraße 5, Plaidt, 1988

Lavagrube zwischen Plaidt und Ochtendung mit Burg, 1988

Hochstrasse in Andernach, 1993

Weinberge in Südtirol, 1985

Ascona, 1988

Skizzenbuch

Skizzenbuch, Lucca, 1987-1989

Sskizzenbuch, Jalta, 1987-1989