„Fotografieren und Filmen, damit ein Stück vom Leben bleibt.“
Gegründet wurde der KKC 1957 ursprünglich als amerikanischer Fotoclub mit Hauptsitz in den Kasernen. Dort gab es eine komplette Dunkelkammer-Einrichtung und ein Fotoatelier.
Der Initiator Günter Solwaiger, ein gelernter Fotofachmann, der bei den Amerikanern Fotokurse gab, wollte auch Deutschen den Zugang zu dieser Einrichtung öffnen.
Nach Auflösung der amerikanischen Einrichtung etablierte sich der Club nun ganz im Ort selbst und fand eine Bleibe im Kahlbaumhaus. Der KKC musste aber noch viermal umziehen bis er eine dauerhafte Bleibe im Ammergauer Haus fand.
Bald nach der Gründung begann man auch, Filme zu drehen. Zunächst in Normal 8, dann in Super 8 und heute in Digital. Seit 1966 hält der KKC alle wichtigen Ortsgeschehnisse in einer Jahresfilmchronik fest. Bis 2016 sind so bereits 50 Chroniken entstanden.
Jedes Jahr findet ein interner Foto- und Filmwettbewerb statt. Dazu gibt es jeweils ein Spezialthema und ein freies Thema für beide Sparten.
Der Kofel Kamera Club trifft sich jeden Donnerstag im Clubraum im Ammergauer Haus. Es wird dabei ein sich 14-tägig abwechselndes Programm angeboten. Zum einen finden Arbeitsabende zum Austausch und Besprechen von Foto- und Filmproblemen statt und zum anderen Film und Fotovorführungen zu denen auch Gäste willkommen sind.
Zur Zeit hat der Club: 28 Mitglieder (9 Filmer, 13 Fotografen)